Von Turin nach Leipzig und Offenbach eine Reise voller Leidenschaft!
Bleib bis zum Ende und entdecke meine Geschichte. Wenn sie dich berührt, lass ein ❤️ da- und erzähl mir in den Kommentaren, was dich inspiriert hat!
Am 25. November 2015 kam ich endlich in Offenbach am Main an. Die Ankunft hier war im Vergleich zu meiner ersten Ankunft in Leipzig viel leichter. In Leipzig sprach ich kaum Deutsch, und es war eine riesige Herausforderung, mein Gewerbe zu eröffnen und all den bürokratischen Kram wie das Veterinäramt und das Ordnungsamt zu erledigen. Der Stress war damals enorm – und ich fühlte mich oft völlig überfordert.

Als ich jedoch nach Offenbach zog, war mein Ziel klar: Ich wollte nicht scheitern. Mein Vater und ich haben hart gearbeitet, Tag für Tag nach neuen Märkten gesucht und viele ausprobiert. Im Januar 2016 landete ich schließlich in Hanau. Dort begann ich, mich über den Donnerstagsmarkt zu informieren. In den ersten drei Jahren wechselte ich viele Märkte: Mülheim, Rodgau, Babenhausen – bis ich 2018 schließlich meinen festen Platz auf den vier Märkten fand: Offenbach, Hanau und Rodermark.
2018 war ein Wendepunkt: Ich hatte meine Schulden abbezahlt und mich zu einem vollwertigen Unternehmer entwickelt. Ich fand eine passende Lagerhalle, kaufte einen neuen Transporter und zog in ein größeres Haus. Es war ein harter, aber lohnender Weg.
2021, ein Jahr vor dem Ruhestand meines Vaters, nahm ich meine erste Darlehen auf, um einen Anhangerverkauf zu kaufen. Bis Dezember 2023 hatte ich diesen erfolgreich abbezahlt und machte mich offiziell selbstständig ohne Debt.
Diese letzten zehn Jahre waren eine lange, lehrreiche Reise. Ich habe so viel gelernt, bin gewachsen und wachse noch immer täglich.
Ich habe erkannt, was wahre Opfer und wahre Freuden sind. Und ja, ich werde es nicht verschweigen: Als ich meine Schulden abbezahlt hatte und endlich begann, Geld zu verdienen, war ich überglücklich.
Ich liebe meine Arbeit, ich liebe meine Kunden – viele von euch sind inzwischen zu Freunden geworden. Einige wissen von den gesundheitlichen Problemen, mit denen meine Familie seit etwa einem Jahr kämpft. Andere wissen, dass ich aus Angst vor der deutschen Prüfung leider nicht die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen habe.
All diese kleinen Dinge haben in Summe eine Million Momente geschaffen, die meine letzten zehn Jahre ausmachen.
Und während ich hoffe, dass die nächsten zehn Jahre weniger Probleme bringen werden, wünsche ich mir mindestens genauso viele Jahre voller Freude und noch mehr italienischer Köstlichkeiten, die ich mit euch teilen kann.
Liebe PastaLiebhaber, mit diesem Kapitel endet meine zusammengefasste Geschichte. Ich hoffe, ihr habt die Reise bis zum Ende mit mir verfolgt und fühlt euch inspiriert, ein kleines ❤️ dazulassen. Ich freue mich auch sehr über eure Kommentare!
Vergesst nicht, den Newsletter zu abonnieren und mein „PastaLover-Abo“ zu unterstützen, um mein Projekt und die Welt der italienischen Produkte weiter zu bereichern.
Comentarios