Von Turin nach Leipzig und Offenbach – eine Reise voller Leidenschaft!
Bleib bis zum Ende und entdecke meine Geschichte. Wenn sie dich berührt, lass ein ❤️ da – und erzähl mir in den Kommentaren, was dich inspiriert hat! 🍝💬
Als ich in Leipzig ankam, war es der 19.1.2015, und ich hatte den ganzen strengen norddeutschen Winter vor mir. Der erste Tag mit gefühlten -20 Grad, einer Kälte, die ich noch nie so stark gespürt habe und auch viel Wind.

Klar, dass mein Vater und ich da zwei Vorreiter waren. Aber wir waren auch definitiv nicht auf die Tücken vorbereitet, die vor uns lagen. In der Tat, für alle, die es nicht wissen, die Leipziger Märkte waren so falsch für mich, dass ich mich sehr schnell sehr hoch verschuldet habe, in etwas mehr als 9 Monaten habe ich fast 20.000 Euro Schulden angehäuft - zum Teil durch schlechte Entscheidungen diktiert, und zum Teil aufgrund der Tatsache, dass es ein extrem àrmerer Markt war -, dass ich im November 2015 bereits die Frage vor Augen hatte: gehe ich insolvent oder bleibe ich offen und gehe woanders hin?
Offensichtlich war die Antwort letzteres, aber 2015 war bei weitem eine der dunkelsten Zeiten meines Lebens. Und auch wenn viele sagen werden: „Du musstest dich doch absichern“, die Wahrheit ist, dass ich 22 Jahre alt war - frisch von der Universität -, dass das, was ich hatte, von einem Gelegenheitsjob und den 20.000 Euro stammte, die mir meine Eltern gegeben hatten, aber ich hatte keine Liquidität.
Also ging ich mit viel Mut zu meinen Eltern, schilderte ihnen die Situation, wir sprachen mit der Nudelfabrik und beschlossen, dass Papa mit mir arbeiten würde, die Nudelfabrik vermittelte uns andere Stellen in Westdeutschland, und am 25. November 2015 kam ich offiziell zum ersten Markttag in Offenbach am Main an.
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